Gangsterfilm

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Filmlexikon | Was ist ein Gangsterfilm?

Gangsterfilm Definition

Bei einem Gangsterfilm handelt es sich um ein Subgenre des Kriminalfilms, dessen zentrales Thema illegale Aktivitäten sind. Viele Gangsterfilme spielen dabei in der Welt des organisierten Verbrechens (etwa der in der Welt der Mafia oder der Yakuza) und erzählen von Aufstieg und Fall eines oder mehrerer Gangster sowie über Konflikte innerhalb der Organisation oder mit der Polizei. Oftmals spielt der Gangster dabei eine tragische Rolle, die nach einem Rausch an Macht, Geld und Gewalt am Ende wieder alles verliert.

Gangster mit rauchender Pistole in einem Gangsterfilm, der in den 30er Jahren spielt.
Viele Gangsterfilme spielen in den 30er Jahren und drehen sich um das organisierte Verbrechen.

Doch neben dieser eher auf die organisierte Kriminalität abzielenden Form des Gangsterfilms bespielt der Gangsterfilm auch viele weitere Themen und Geschichten, etwa die des flüchtenden Gangsterpaars oder die Planung eines großen Diebstahls oder Raubüberfalls. Auch Dramen, die den Konflikt zwischen der liebenden Familie auf der einen Seite und den Verlockungen einer Gang auf der anderen Seite zeigen, sind nicht untypisch für das Genre. Bei einigen Gangsterfilmen wird auch ein Kain-und-Abel-Motiv verfolgt, indem sich etwa zwei Kindheitsfreunde auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes wiederfinden (der eine als Polizist, der andere als Verbrecher).