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Special Effects

Filmlexikon | Was bedeutet Special Effects?

Special Effects Definition

Special Effects bezeichnen alle filmischen Objekte und Mittel, die real existieren, künstlich hergestellt werden und im Film selbst eine realitätsnahe Illusion schaffen. Das können zum Beispiel, für bestimmtes Wetter, Wind-, Nebel-, Regen- oder Schneemaschinen sein. Bei Actionfilmen sind es pyrotechnische Mittel wie Explosionen und Feuerkörper. Im Horrorfilm werden wiederum Blut- und Gewebesimulationen,  sowie lebensähnelnde Puppen eingesetzt. VFX (Visual Effects) sind dagegen visuelle Effekte, die rein am Computer erstellt werden und nicht so in der Realität existieren.

Der Bereich der Special Effects im Film ist häufig auch mit anderen Bereichen wie der Maske, Requisite oder dem Stuntbereich verknüpft.

Eine Frau mit Handschuhen modelliert eine violette Puppe mit Perücke.
Für jede Szene gibt es die passenden Special Effects, die speziell angefertigt werden.

Special Effects Geschichte

So gut wie alle Filme, die es vor der Einführung von CGI in den 1970er gab, spielten mit optischen Täuschungen und Special Effects im Film. Besonders in den Genres Fantasy, Sci-Fi, und Horror mussten sich die Filmemacher der frühen Filmgeschichte immer wieder neue Ideen und Tricks einfallen lassen, um ihrem Publikum mystische Gestalten, Zaubertricks und ungewöhnliche Welten zu präsentierten. Einer der größten Pioniere auf diesem Gebiet ist der Filmemacher George Méliès, der mit „Die Reise zum Mond“ (1902) Special Effects wie Stop-Motion, Splitscreen und Doppelbelichtungen in die Kinowelt brachte. Auch die außerirdischen Wesen sind künstlich von Hand geschaffen und modelliert.

 

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