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Stop Motion

Filmlexikon | Wie mache ich ein Stop Motion Video?

Was heißt Stop Motion und was braucht mach für Stop Motion?

Stop-Motion ist eine seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bekannte Flimtechnik, bei der die Illusion einer Bewegung erzeugt wird. Hierfür wird ein einzelnes Bild eines unbewegten Objekts gemacht, das Objekt leicht bewegt und erneut ein Bild gemacht. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die ganze Szene fertiggestellt ist. Setzt man nun alle aufgenommenen Bilder als Sequenz hintereinander, ergibt sich je nach Aufwand eine flüssige Bewegung. Diese Illusion der Bewegung von unbewegten Motiven kommt meist bei Animations– und Zeichentrickfilmen zum Einsatz, aber auch als als Spezialeffekt bei Realfilmen.

Wie funktioniert ein Stop Motion Film?

Gestalter beginnen bei einem Stop Motion Film mit einem Bild/Foto. Anschließend werden Kleinigkeiten verändert und erneut aufgenommen. Dieser Produktionsvorgang wird mehrmals wiederholt und die Aufnahmen schließlich aneinandergereiht. Somit entsteht ein gesamter Film. Wie viele Bilder man für eine Stop Motion Produktion braucht, ist nicht festgelegt. Allgemein gilt: Kinofilme bestehen aus 24 Frames pro Sekunde (Bilder/Sekunde). Bei Stop-Motion-Filmen sind so viele Bilder nicht zwingend nötig, aber: Je mehr Fotos pro Sekunde zu sehen sind, desto flüssiger die finale Filmproduktion. Ein guter Mittelwert an Stock Footage Bildern wären etwa 12 Frames pro Sekunde.

Übrigens: Die moderne Version von Zeichentrickfilmen sind Animationsfilme. Auch hier können unbewegte Motive aneinandergereiht werden.

 

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