Erfolgsbooster Kurzvideo
70 Prozent der 14- bis 29-Jährigen sehen sich laut der aktuellen ARD/ZDF-Onlinestudie jeden Tag Videos im Internet an und auch bei den 30- bis 49-Jährigen sind es mittlerweile stolze 50 Prozent. Besonders beliebt – insbesondere bei der jungen Zielgruppe – sind Kurzvideos. Doch was ist das eigentlich und warum sollten sich auch Unternehmen unbedingt mit Reels, Shorts & Co. auseinandersetzen?
Darum soll es im folgenden Beitrag gehen. Wir verraten Ihnen die größten Vor- und Nachteile von Kurzvideos, stellen Ihnen die wichtigsten Veröffentlichungsplattformen vor und geben Ihnen im Anschluss 12 wertvolle Tipps, damit Ihr nächstes Kurzvideo die besten Chancen hat, viral zu gehen!
Was ist ein Kurzvideo?
Doch zunächst einmal die Antwort auf die Frage, was ein Kurzvideo überhaupt ist:
Bei einem Kurzvideo handelt es sich – wie der Name bereits verrät – um ein besonders kurzes Video. Das kann natürlich vieles bedeuten und eine genau definierte Grenze gibt es nicht. Im Allgemeinen sind damit jedoch Videos mit einer Länge von etwa 15 bis 90 Sekunden gemeint. Kurzvideos werden außerdem in der Regel im Hochformat gefilmt, sodass sie sich ideal für Social Media und das Abspielen auf dem Smartphone eignen, dessen Bildraum sie optimal ausfüllen.
Gut zu wissen:
Videos sind mit weitem Abstand das beliebteste Format in den Sozialen Medien und ein Must-have, wenn Sie mit Ihrem Unternehmens-Account eine hohe Reichweite aufbauen wollen.
Welche Vorteile haben Kurzvideos?
Die Vorteile von Videomarketing im Allgemeinen sind mittlerweile wahrscheinlich den meisten Unternehmern bekannt, doch warum sollten Sie nun gezielt auf Kurzvideos setzen? Was macht diese Videoform so außerordentlich effektiv, wenn es darum geht, Marketingziele zu erreichen?
Zum einen bieten Kurzvideos ein enormes Reichweitenpotenzial. Das liegt unter anderem auch an der Art, wie Kurzvideos auf verschiedenen Social Media Kanälen ausgespielt werden. Instagram-Reels beispielsweise werden zuerst einer relativ kleinen Gruppe von Nutzern gezeigt. Reagieren diese positiv auf Ihr Video (etwa in Form von Likes, Kommentaren oder Betrachtungszeit), wird das Video dem nächstgrößeren Nutzerkreis ausgespielt.
So können gut gemachte Kurzvideos, die einen Nerv treffen, innerhalb kürzester Zeit Tausende und Zehntausende Aufrufe erzielen. Und das auch dann, wenn der Upload-Account selbst nur wenige Follower hat, was sich insbesondere für kleinere und mittelgroße Unternehmen auszahlt.
Kurzvideos sind durch das vertikale Format ideal für das Smartphone und aufgrund ihrer geringen Dauer perfekt für unterwegs geeignet. Egal ob beim Warten auf den Bus, beim Abendessen oder in der Mittagspause: Zeit für ein kurzes Video von nur wenigen Sekunden Dauer findet sich so gut wie immer. Das Kurzvideo ist damit eine der besten Antworten auf die Zunahme der mobilen Internetnutzung und das Smartphone als ständigen Begleiter durch den Alltag.
Ein Kurzvideo muss auch nicht teuer sein. Filmen lässt es sich nämlich ebenso mit dem Smartphone und kommt daher in der Regel ohne teures Equipment aus. Warum die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Videoproduktion dennoch sinnvoll sein kann, verraten wir Ihnen am Ende des Beitrags.
Ein weiterer Vorteil von Kurzvideos ist die starke Zuschauerbindung. Haben Sie es erst einmal geschafft, die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu gewinnen, schaut er Ihr Video in den meisten Fällen auch bis zum Ende an, denn das Video dauert schließlich keine 10 Minuten, sondern nur wenige Sekunden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Botschaft vollständig bei Ihrer Zielgruppe ankommt, ist im Vergleich mit längeren Videos also noch einmal deutlich höher.
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Social Media Video ProduktseiteWelche Nachteile haben Kurzvideos?
Doch wo viel Licht ist, fällt bekanntlich auch Schatten. Wo sind also die Nachteile von Kurzvideos? Oder anders formuliert: Wofür ist das kurze Videoformat weniger gut geeignet?
Kurzvideos sind vor allem eines: sehr kurz. Doch nicht alle Themen lassen sich problemlos in ein Video verpacken, das nur wenige Sekunden lang ist. Wenn es etwa um komplexe Sachverhalte (etwa aus dem wissenschaftlichen oder technischen Bereich) geht, dann lassen sich diese mit einem klassischen längeren Video oft besser wiedergeben.
Da Kurzvideos von vielen Social-Media-Nutzern vor allem zum Zeitvertreib zwischendurch angesehen werden, sind ernste Themen außerdem oft weniger geeignet als lustige oder kreative Videos mit Unterhaltungscharakter.
Mit einem Kurzvideo müssen Sie innerhalb der ersten Sekunden überzeugen. Denn wenn der Funke nicht von Anfang an überspringt, ist der Zuschauer weg. Das gilt zwar grundsätzlich auch bei längeren Videos, jedoch ist die Zeitspanne, die Ihnen bleibt, um das Interesse des Zuschauers zu gewinnen, bei Kurzvideos noch einmal kürzer.
Das liegt vor allem an der Art, wie Shorts, Reels oder TikTok-Videos ausgespielt werden: In der Regel werden die Videos vom Zuschauer nicht bewusst aus einer großen Übersicht ausgewählt, sondern der Videofeed einfach per Swipen schnell „durchgeblättert“. So bleibt den Videoclips meist nur eine sehr geringe Wirkzeit, bevor die Nutzer-Entscheidung für oder gegen das Kurzvideo fällt.
Kurzvideo-Plattformen und ihre Besonderheiten
Kurzvideos werden vor allem auf den großen Social-Media-Plattformen veröffentlicht. Insbesondere TikTok, Instagram und YouTube bieten einige Funktionen, um die beliebten Videos im Hochformat zu teilen. Welche Besonderheiten und Unterschiede es zwischen den 3 Kurzvideo-Plattformen gibt, erfahren Sie in diesem Abschnitt.
TikTok
Beim Thema Kurzvideo werden wohl die meisten Menschen direkt an TikTok denken. Das ist auch kein Wunder, denn die Plattform, die im Jahr 2017 an den Start ging, hat sich komplett auf die kurzen Videos im Hochformat spezialisiert und gilt als eine der beliebtesten Apps der Welt, die insbesondere bei der Generation Z richtig gut ankommt.
Ursprünglich (noch unter dem Namen „musical.ly“) nur für Musikinhalte gedacht, finden sich mittlerweile Kurzvideos aus allen Themengebieten von Sport über Hobby, Politik und Unterhaltung bis hin zur Wissensvermittlung oder den beliebten TikTok-Challenges. Mit etwa 87 Minuten am Tag gilt TikTok als die Kurzvideo-App mit der höchsten täglichen Nutzungszeit und kommt auf beeindruckende Zahl von mittlerweile über 1,6 Milliarden aktiven Nutzern pro Monat.
TikTok bietet seinen Nutzern zahlreiche Filter, Effekte und Funktionen (beispielsweise die Duett-Funktion, die das Einbinden anderer Videos per Splitscreen erlaubt) und damit nahezu endlose Möglichkeiten, kreativ zu werden.
Auch für seine enorme organische Reichweite ist TikTok bekannt. Selbst wenn Sie nur eine kleine Anzahl an Followern haben, können Sie mit Ihrem Video viral gehen, da das einzelne Video selbst wichtiger ist als die Größe Ihres Accounts, wovon vor allem neue und kreative Content Creator profitieren.
Was Unternehmen, die TikTok für sich nutzen wollen, allerdings wissen sollten, ist, dass offensichtliche Werbung bei der TikTok-Community weniger gut ankommt als zum Beispiel bei Instagram.
TikTok im Überblick
- Monatlich aktive Nutzer: 1,6 Milliarden
- Zielgruppe: Generation Z
- Durchschnittliche Nutzung: 87 Minuten / Tag
- Maximale Videodauer: 10 Minuten
- Betreiber: ByteDance
Instagram (Reels)
Als der Erfolg TikToks deutlich wurde, war es auch für Instagram an der Zeit, auf den Kurzvideo-Trend zu reagieren. Daher führte die zu Meta gehörende Plattform im Jahr 2020 die sogenannten „Reels“ ein, Kurzvideos von wahlweise 15, 30, 60 oder 90 Sekunden Länge, die über einen eigenen Reiter in der Instagram-Navigation betrachtet werden können.
Reels wurden von Anfang stark gepusht, sodass das Erreichen von neuen Personen mit Reels sehr viel einfacher fällt als mit klassischen Bild-Posts oder IGTV-Videos. Eine gute Chance für Unternehmen mit bestehendem IG-Account also, weitere Nutzer auf sich aufmerksam zu machen. Und davon gibt es eine ganze Menge: Etwa 2 Milliarden Menschen nutzen Instagram jeden Monat, auch wenn natürlich nicht alle davon regelmäßig Reels schauen.
Die IG-Nutzer sind in der Regel jedoch etwas älter (und auch kaufkräftiger) als die TikTok-Community, da etwa die Hälfte der Nutzer in die Altersgruppe 25-39 Jahre fällt. Zudem sind IG-Nutzer Werbeinhalte bereits gewohnt und stören sich daran sehr viel weniger als auf TikTok. Dank der Möglichkeit, Produkte zu taggen und direkt über Instagram zu verkaufen (was auf Feed-Posts bereits möglich und auch für Reels schon angekündigt ist), ist Instagram aktuell wahrscheinlich die werbefreundlichste Kurzvideo-Plattform.
Instagram im Überblick
- Monatlich aktive Nutzer: 2 Milliarden
- Zielgruppe: Generation Y
- Durchschnittliche Nutzung: 41 Minuten / Tag
- Maximale Videodauer (Reels): 90 Sekunden
- Betreiber: Meta Platforms
YouTube (Shorts)
YouTube gilt als die Mutter aller Videoplattformen und mit den YouTube Shorts ist Betreiber Google im Jahr 2021 ebenfalls auf den Kurzvideo-Zug aufgesprungen. Und das sogar ziemlich erfolgreich, denn von den über 2 Milliarden monatlichen Nutzern schauen laut Google-Angaben bereits 1,5 Milliarden das neue Kurzvideo-Format. Mehr als 30 Milliarden Aufrufe pro Tag hat YouTube im August etwa nur mit dem Shorts-Format erzielt.
Unternehmen, die ihre Kurzvideos als YouTube Shorts hochladen, profitieren dabei von den umfangreichen Statistik-Tools, die YouTube-Kanalbetreibern auch für klassische (längere) Videos zur Verfügung stehen. Sind bereits längere Videos auf dem YouTube-Kanal Ihres Unternehmen vorhanden (oder planen Sie, diese zu erstellen), dann können Sie mit Shorts auch Zusammenfassungen Ihrer Videos erstellen, mit denen Sie YT-User gezielt auf Ihre längeren Formate hinweisen und diesen zu mehr Aufrufen verhelfen können.
Interessant könnten YouTube Shorts auch im Hinblick auf Google sein. Längere YouTube-Videos werden in der weltgrößten Suchmaschine bereits prominent auf den Ergebnisseiten präsentiert. Dass dies in Zukunft auch für YouTube Shorts gelten könnte, wäre durchaus denkbar.
Da YouTube-Videos auch in der Google-Suche oft prominent platziert werden, könnte dies zukünftig auch bei YouTube Shorts zutreffen.
YouTube im Überblick
- Monatlich aktive Nutzer: 2 Milliarden
- Zielgruppe: alle Altersgruppen
- Durchschnittliche Nutzung: 81 Minuten / Tag
- Maximale Videodauer (Shorts): 60 Sekunden
- Betreiber: Google
Tipps für erfolgreiche Kurzvideos
Nun, da wir die wichtigsten Grundlagen zum Thema Kurzvideo besprochen haben, können wir zum interessantesten Teil kommen: Wie geht Ihr Video viral, bzw. erreicht die größtmögliche Zahl (begeisterter) Zuschauer? Genau das erfahren Sie jetzt!
„Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck“ könnte man den wohl wichtigsten Tipp für erfolgreiche Kurzvideos nennen. Wie bereits angesprochen, entscheiden die ersten Sekunden darüber, ob Ihr Video weiter angesehen oder per Swipe einfach übersprungen wird.
Sorgen Sie also unbedingt für einen guten Aufhänger, sprechen Sie Ihr Publikum direkt, wählen Sie einen ungewöhnlichen Videoeinstieg oder starten Sie mit einem provokanten oder widersinnig erscheinenden Statement, welches sich im Laufe des Videos nach und nach aufklärt. So bringen Sie den Zuschauer dazu, innezuhalten und sich Ihrem Video mit gesteigerter Aufmerksamkeit zuzuwenden. Gelingt Ihnen das innerhalb von 3 Sekunden werden viele Zuschauer bei Ihrem Kurzvideo bleiben.
Auch im weiteren Verlauf des Videos sollten nach Möglichkeit keine großen Längen entstehen. Halten Sie Spannung aufrecht, vermeiden Sie lange Pausen (oder schneiden Sie diese heraus) und deuten Sie eventuell sogar eine Überraschung an, die den treuen Zuschauer am Ende des Videos erwartet (dass diese dann auch folgen muss, versteht sich von selbst).
Auf TikTok, Instagram und anderen Plattformen gibt es immer wieder bestimmte Videotrends, die besonders erfolgreich laufen und eine günstige Gelegenheit bieten, hohe Reichweiten zu erzielen. Auch für Unternehmen bieten sich viele dieser Trends (Challenges etc.) an. Wichtig ist dabei, dass der Video-Trend auch zu Ihrem Unternehmen passt und Ihr Kurzvideo den ganz persönlichen (inhaltlichen und optischen) Stempel Ihres Unternehmens trägt.
Übrigens: Zum Thema TikTok Trends haben wir gerade erst einen Blogbeitrag mit Tipps und Ideen verfasst.
Wenn es Ihr Video zulässt, dann zeigen Sie (zumindest für ein paar Sekunden) Gesicht. Denn Gesichter finden wir von Natur aus interessant. Sie erregen unsere Aufmerksamkeit und genau das gilt dann auch für Ihr Video. Doch das ist nicht der einzige Vorteil, denn das Gesicht macht Ihr ganzes Video persönlicher, näher und auch glaubwürdiger. Denn Sie stehen damit gewissermaßen für etwas ein, etwa Ihr Produkt, Ihr Unternehmen oder eine Aussage. Und auch die Verbindung zwischen Ihnen und Ihren Zuschauern ist stärker, wenn Sie selbst im Video zu sehen sind.
Zwar gibt es keine allgemeingültige Definition, wie lang ein Kurzvideo denn sein darf, plattform-intern gibt es diese Grenze (wie im vorherigen Abschnitt bereits zu lesen war) allerdings schon. Wenn Ihr Video nicht länger als 60 Sekunden ist, dann ist es jedoch kompatibel zu allen bereits vorgestellten Kurzvideo-Plattformen. So können Sie ein und dasselbe Video gleich vier mal nutzen und die größtmögliche Reichweite erzielen, ohne nochmal schneiden zu müssen, um die Zeitvorgaben einer anderen Plattform bedienen zu können.
In der Regel kommen positive, lustige und unbeschwerte Kurzvideos viel besser bei den Zuschauern an als solche, die eine ernste oder gar traurige Stimmung verbreiten. Nutzen Sie das und zeigen Sie sich von Ihrer gut gelaunten Seite, um eine positive Atmosphäre zu schaffen, die der Zuschauer künftig auch mit Ihrem Unternehmen verknüpfen wird.
Aufgrund der stark begrenzten Zeit, die Ihnen in einem Kurzvideo zur Verfügung steht, müssen Sie sich zwar erst einmal auf die wichtigsten Informationen beschränken. Ergänzende Informationen können Sie im Anschluss an die Videoaufnahme aber dennoch unterbringen, etwa in Form von Texteinblendungen oder eingeblendeten Infografiken. Dabei ist es auch nicht schlimm, wenn diese nur kurz zu sehen sind, denn das schafft gleich einen zusätzlichen Anreiz, das Video noch einmal anzusehen und beim zweiten Mal an der jeweiligen Stelle kurz anzuhalten, um die ergänzenden Informationen noch einmal nachzulesen.
So erhöhen Sie ganz nebenbei auch die Verweildauer auf dem Video und das wirkt sich wiederum positiv auf die Sichtbarkeit Ihres Videos aus. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass eingeblendete Texte oder Grafiken groß genug dargestellt werden, sodass sie auch auf dem Smartphone gut lesbar sind.
In eine ganz ähnliche Kerbe schlägt der nächste Tipp: Bedenken Sie, dass Kurzvideos oft zwischendurch oder unterwegs angesehen werden und es in diesen Situationen nicht immer möglich ist, den Ton anzuschalten. Wenn Sie Ihr Kurzvideo jedoch mit Untertiteln versehen, machen Sie es auch ohne Ton nutzbar und reduzieren so noch einmal deutlich die Zahl der Absprünge.
Wenn Sie Ihr Kurzvideo auf Facebook oder Instagram posten, dann sollten Sie unbedingt auch die Story nutzen, um Ihre Follower oder Kontakte direkt auf Ihr neues Video hinzuweisen. Am besten machen Sie sich schon vorab Gedanken, wie Sie den Story-Post gestalten wollen, damit Sie ihn direkt nach dem Upload des Kurzvideos veröffentlichen können. So erhöhen Sie noch einmal die Zahl der Interaktionen, die insbesondere direkt nach der Veröffentlichung des Videos wichtig sind, damit es möglichst vielen Personen ausgespielt wird.
Eine gute Möglichkeit, um die Verweildauer der Nutzer auf Ihrem Video zu erhöhen, ist es, das Videoende und den Videoanfang aufeinander abzustimmen, sodass das Video mit einer Situation abschließt, die sich in der Handlung direkt vor dem Beginn des Videos abspielen könnte. So begeistern Sie Ihre Zuschauer nicht nur mit Kreativität, sondern schaffen durch den nahtlosen Übergang zwischen Ende und Anfang auch optimale Voraussetzungen, damit das Video mehrmals im Loop durchlaufen kann. Insbesondere auf TikTok ist das ein beliebter Trick, um die Verweildauer zu erhöhen und positive Signale an den Algorithmus auszusenden.
Falls Sie sich gegen den eben vorgestellten Loop-Ansatz mit angepasstem Ende entscheiden, dann sollten Sie die letzten Sekunden Ihres Videos stattdessen für einen klassischen Handlungsaufruf (CTA) nutzen. Fordern Sie Ihre Zuschauer z. B. direkt dazu auf, das Video zu liken, Ihren Kanal zu abonnieren oder einen Kommentar zu hinterlassen. Das funktioniert natürlich auch auf indirektem Wege, indem Sie den Zuschauern eine Frage stellen, die sie in den Kommentaren beantworten können. Die so hervorgerufenen Interaktionen markieren Ihr Video als relevant und sorgen dafür, dass es einer noch größeren Zuschauerschaft ausgespielt wird.
Wie bereits deutlich geworden ist, sind Interaktionen (sowie die Verweildauer) der Schlüssel zu einer starken Ausspielung Ihres Kurzvideos. Interagieren können (und sollten) Sie aber auch selbst. Markieren Sie Kommentare und Ihrem Video mit „Gefällt mir“, antworten Sie auf Kommentare und Fragen und stellen Sie den Kommentatoren Ihrerseits Fragen, um weitere Interaktionen anzuregen. Da hier vor allem das Zeitfenster unmittelbar nach dem Upload entscheidend ist, sollten Sie sich am besten direkt 20-30 Minuten freihalten, um auf eingehende Kommentare sofort reagieren zu können.
Fazit zum Thema Kurzvideo
Vertikal gefilmte Kurzvideos sind nicht nur das aktuell wohl angesagteste Videoformat, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit für Unternehmen, innerhalb kürzester Zeit eine große Zahl an Zuschauern zu erreichen, um die eigenen Botschaften zu verbreiten. Der spezielle Ausspiel-Algorithmus der großen Social-Media-Plattformen sorgt dabei dafür, dass auch kleinere oder mittelgroße Unternehmensaccounts sehr gute Chancen haben, zahlreiche Menschen zu erreichen.
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