In einem Animationsfilm werden Personen und Umgebungen gezeichnet, fotografiert oder am Computer gezeichnet und anschließend animiert. Ein klassisches Beispiel ist der Trickfilm. Animationsfilme eignen sich aber nicht nur für Kinder, sondern sind auch in der Unternehmenskommunikation ein beliebtes Tool geworden.

Im Unternehmenskontext bietet sich die Animation beispielsweise für Erklärvideos, Werbefilme oder Produktvideos an.

Bei Animationsfilmen geht es nicht nur um gute Effekte und die Animation selbst. Das Key-Goal des Films ist die Call-to-Action, zu Deutsch die Handlung, die ein Zuschauer ausführen soll. Sei es eine Website zu besuchen, ein neues Produkt kennenzulernen oder sich eine Marke und deren Merkmale einzuprägen. Wichtig dabei ist es, ein geeignetes Konzept zu erstellen, damit die Kernbotschaft gut platziert werden kann. Indirekte Aufforderungen sind hierbei zielführender als die direkte Ansprache. Da Emotionen einen Menschen bekanntlich zu einer Handlung bewegen, sollte die ganze Story des Animationsfilm bekannte Erlebnisse und damit verbundene Erinnerungen beim Zuschauer hervorrufen. Authentizität ist entscheidend!

Animationsfilm in 2D vs. Animationsfilm in 3D

Animationsfilme können sowohl in 2D als auch in 3D produziert werden. Üblich ist die 2D-Variante: Sie ist leichter zu produzieren und reicht für viele Einsatzzwecke bereits aus.

Zu 3D Animationsfilmen wird häufig gegriffen, wenn die Darstellung besonders realistisch sein soll oder ein bestimmter Bewegungsablauf oder verschiedene Perspektiven zum Ausdruck kommen sollen.

3D Animationen werden außerdem gerne anstelle einer Realfilmproduktion gewählt, wenn das Darzustellende (noch) nicht existiert, etwa bei geplanten, aber noch nicht realisierten Maschinen oder einer noch im Bau befindlichen Immobilie. So lässt sich bereits ein realistischer Eindruck des Produkts oder Gebäudes gewinnen, bevor die Produktion tatsächlich abgeschlossen ist.