Filmproduktion und Videoproduktion Frankfurt

Der erfolgreiche Unternehmens-Podcast

Podcasts für Unternehmen? Ist das sinnvoll? In den vergangenen Jahren sind Podcasts geradezu durch die Decke gegangen. Hörten im Jahr 2016 nur 14 % der Deutschen Podcasts, so waren es im Jahr 2022 laut Statista bereits stolze 43 %.

Doch nicht nur die sehr hohe und nach wie vor wachsende Beliebtheit spricht dafür, sich Podcasts auch einmal aus der Unternehmerperspektive anzuschauen. Auch die hohe Werbefreundlichkeit und die Möglichkeit, intensive Bindungen zu Hörern und Kunden aufzubauen, machen Unternehmens-Podcasts zu einem mächtigen Marketing-Werkzeug.

Doch welche Ziele lassen sich genau mit einem Unternehmens-Podcast erreichen? Welche Arten von Podcasts gibt es, welche Fehler sollten Sie vermeiden und welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen, damit Ihr Unternehmens-Podcast die Hörer begeistert? Genau das und noch einiges mehr erfahren Sie in diesem Blogbeitrag!

Was ist ein Unternehmens-Podcast?

Unter einem Unternehmens-Podcast versteht man – wie der Name bereits verrät – einen Podcast, der von einem Unternehmen (oder in dessen Auftrag) produziert wurde. Dabei muss er sich inhaltlich jedoch nicht zwangsläufig mit den Produkten oder typischen Themen des Unternehmens beschäftigen, sondern kann beispielsweise auch dessen Werte in einem weitreichenderen Kontext widerspiegeln.

Welche Ziele unterstützt ein Unternehmens-Podcast?

Die Markenbekanntheit erhöhen, die Kundenbindung steigern oder das eigene Image formen: Mit einem Unternehmens-Podcast können Sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen (und erreichen). Anhand der folgenden Beispiele bekommen Sie einen Eindruck davon, wie weit die Bandbreite an Möglichkeiten ist.

Markenbekanntheit erhöhen

Da Podcasts ein großes Reichweiten-Potenzial mitbringen, sind sie hervorragend geeignet, um die Bekanntheit Ihrer Marke zu steigern.

Mitarbeiter gewinnen

Unternehmens-Podcasts können aber auch eingesetzt werden, um die eigene Arbeitgebermarke zu stärken und so junge Talente sowie erfahrene Fachkräfte zu gewinnen.

Kundenbindung stärken

Ob Sie Ihre Kunden mit praktischen Anwendungstipps für Ihre Produkte inspirieren, häufige Kundenfragen beantworten oder einfach die menschliche Seite Ihres Unternehmens zeigen: Der Unternehmens-Podcast kann die Kundenbindung auf ein ganz neues Level heben.

Ziele eines Unternehmens-Podcasts.
Ein Unternehmens-Podcast kann ganz unterschiedliche Ziele vorantreiben.
Expertise beweisen

Insbesondere für beratende Unternehmen stellt der Unternehmens-Podcast eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, das eigene Wissen, die Erfahrung und Expertise unter Beweis zu stellen und so potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Doch auch auf das eigene (physische) Produkt strahlt die demonstrierte Kompetenz leicht ab.

Image formen

Für welche Werte und Visionen steht ihr Unternehmen? Welche Philosophie steckt dahinter und was treibt Sie jeden Tag an? Unternehmens-Podcasts können ähnlich wie ein Imagefilm die Außenwahrnehmung Ihres Unternehmens formen, prägen und dabei auch ein identifikatorisches Potenzial bieten.

Unternehmenskommunikation verbessern

Nicht nur äußere Ziele können mit dem Unternehmens-Podcast erreicht werden. Auch die Kommunikation innerhalb des Unternehmens kann verbessert werden, indem zum Beispiel Strategien und Veränderungen besprochen werden oder verschiedene Teams und Abteilungen Einblick in ihre tägliche Arbeit geben.

Mitarbeiter fortbilden

Ein weiteres internes Ziel kann die Vermittlung von Wissen sein: Podcasts können von Ihren Mitarbeitern jederzeit und in eigenem Tempo angehört werden, um wertvolles Wissen zu sammeln und über die neusten Entwicklungen informiert zu werden.

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Welche Arten von Unternehmens-Podcasts gibt es?

Wie im vorigen Abschnitt bereits erfahren, gibt es ganz unterschiedliche Ziele, für die Sie Ihren Unternehmens-Podcast einsetzen können. Dementsprechend unterscheiden sich auch die Arten oder Typen von Unternehmens-Podcasts. Die häufigsten sind der Interview-Podcast, der Solo-Podcast sowie der Co-Hosted-Podcast und werden im Folgenden kurz vorgestellt. Mehr zu den unterschiedlichen Formen von Podcast erfahren Sie auch in unserem Beitrag Podcast Formate: Die bekanntesten Genres und Formate.

Interview-Podcast

Bei einem Interview-Podcast werden von Episode zu Episode wechselnde Gäste zu einem übergeordneten Thema bzw. verschiedenen Aspekten dieses Themas befragt. Bei den Gästen handelt es sich in der Regel um ausgemachte Experten für den jeweiligen Bereich, etwa Wissenschaftler oder Führungskräfte.

Interview-Podcasts sind durch die wechselnden Perspektiven besonders vielseitig und abwechslungsreich, erfordern aber auch vergleichsweise viel Planung und Vorbereitung.

Solo-Podcast

Bei einem Solo-Podcast gibt es nur einen einzigen – von Episode zu Episode gleichbleibenden – Teilnehmer, der über ein ausgewähltes Thema im Monolog referiert.

Vorteile des Solo-Podcasts sind, dass er leicht geplant und umgesetzt werden kann und das dahinterstehende Unternehmen zu jeder Zeit die volle Kontrolle über Ablauf und Inhalt behält.

Die fehlende Interaktion mit anderen Gesprächsteilnehmern macht diese Form des Unternehmens-Podcasts für den Gastgeber jedoch auch zu einer anspruchsvollen Disziplin.

Co-Hosted-Podcast

Ein Co-Hosted-Podcast lässt sich – ähnlich wie der Solo-Podcast – leicht planen und mit überschaubarem Aufwand umsetzen. Was ihn für Zuhörer sehr interessant macht, ist die Gesprächsdynamik zwischen den beiden Gastgebern, die durchaus auch Aspekte, Fragen und Gedanken aufwerfen kann, die bei der Planung noch nicht berücksichtigt wurden.

Daher handelt es sich um ein sehr lebendiges Format, bei dem die Gesprächsteilnehmer darauf achten sollten, sich nicht in (ungewollt) langen Diskussionen zu verlieren.

Voraussetzungen für einen erfolgreichen Unternehmens-Podcast

Damit Ihr Unternehmens-Podcast zu einem echten Erfolg werden und die Erreichung Ihrer Ziele bestmöglich unterstützen kann, müssen einige Dinge beachtet werden. Neben der richtigen Ausrüstung und Aufnahmeumgebung für eine hochwertige Aufnahme spielen dabei z. B. auch konzeptionelle Faktoren eine wichtige Rolle.

Klares Konzept
Die wichtigste Voraussetzung für einen erfolgreichen Unternehmens-Podcast ist ein klares und gut ausgearbeitetes Konzept. Denn ohne dieses kann schnell der rote Faden verloren gehen (sowohl über mehrere Episoden hinweg als auch innerhalb einer Episode). Beginnen Sie damit, das Ziel Ihres Corporate Podcasts sowie Ihre Zielgruppe zu bestimmen und genau zu analysieren, wie diese denkt, wofür sie sich interessiert und wo sie eventuell auch noch Probleme hat. Entscheiden Sie sich für ein passendes Podcast-Format, für die richtige Länge (meist liegt in der Kürze die Würze) und einen Namen, der Ihren Podcast treffend beschreibt, leicht gemerkt werden kann und für Aufmerksamkeit sorgt. Im Anschluss geht es an die Erstellung des Redaktionsplans, der sowohl die Inhalte der einzelnen Episoden enthält als auch die geplanten Veröffentlichungszeitpunkte.
Professionelles Equipment
Neben dem Inhalt spielt natürlich auch die Verpackung eine Rolle. Und das ist beim Podcast vor allem die Tonqualität. Verwenden Sie Kopfhörer und Mikrofone in professioneller Qualität, damit Sie mit ausgezeichneten Aufnahmen glänzen können, anstatt die Zuhörer mit kratzigem Sound zu vertreiben. Falls Sie einen Video-Podcast aufnehmen wollen, benötigen Sie natürlich auch noch mindestens eine hochwertige Kamera sowie ein stabiles Stativ. Neben physischem Equipment gehört auch die entsprechende Schnittsoftware (etwa Adobe Audition) zur Grundausrüstung Ihres Unternehmens-Podcasts.
Ruhige Aufnahmeumgebung
Kommen wir zum Aufnahmeort: Dieser sollte vor allem ruhig sein, denn Wind, Verkehrslärm oder Stimmen im Hintergrund können einen Podcasts enorm stören und fallen während der Aufnahme selbst oft gar nicht wirklich auf. Ein spezieller, schalldicht isolierter Aufnahmeraum ist natürlich das Optimum. Steht dieser nicht zur Verfügung, sollten Sie zumindest dafür sorgen, dass alle Fenster geschlossen und alle weiteren anwesenden Personen über Ihre Aufnahme informiert sind. Zur Reduktion von störendem Hall können übrigens Polstermöbel, Bücherregale oder ein Teppich beitragen. Begrüßen Sie in einer Episode Ihres Corporate Podcasts Gäste, die nicht vor Ort sind, sondern von außen zugeschaltet werden, dann sollten Sie unbedingt auch mit diesen vor der Aufnahme über die optimalen Aufnahmebedingungen sprechen.
Aufnahmestudio für einen Unternehmens-Podcast.
Ein eigener Aufnahmeraum ist Nonplusultra für Ihren Unternehmens-Podcast.
Musik & Soundeffekte

 

Bleiben wir für einen Moment noch auf der akustischen Ebene. Mit der passenden Musik, etwa einer festen Intro- und Outro-Melodie, sorgen Sie für einen Wiedererkennungswert und stimmen die Zuhörer bereits vor der Anmoderation auf Ihren Podcast ein.

Selbstverständlich sollte es sich hier um ein einzigartiges Musikstück handeln, welches Sie entweder selbst erstellen oder erstellen lassen können. Neben verschiedenen Musikproduzenten kann dies auch eine professionelle Podcast-Agentur wie muthmedia für Sie übernehmen.

Bilder & Grafiken

 

Zwar handelt es sich beim Podcast vor allem um ein akustisches Medium, doch mit interessant gestalteten Titelbildern (sowohl für den Podcast als Ganzes als auch für die einzelnen Episoden) können Sie neue Hörer auf sich aufmerksam machen und Ihre Abrufzahlen steigern. Insbesondere wenn Sie Ihren Unternehmens-Podcast auch auf Videoplattformen wie YouTube hochladen, spielen sogenannte Thumbnails eine wichtige Rolle beim Steigern der Aufrufzahlen.

Produzieren Sie einen Video-Podcast, dann können Sie auch ergänzende Grafiken anfertigen, die an bestimmten Stellen eingeblendet werden. Dabei handelt es sich allerdings streng genommen nicht mehr um eine zwingende Voraussetzung für den Erfolg Ihres Podcasts, sondern eher um einen kleinen Bonus, der das Erlebnis der Zuschauer weiter verbessert.

Moderator & Gäste

 

Was wäre ein Podcast nur ohne Teilnehmer? Ziemlich ruhig und aller Wahrscheinlichkeit nicht sonderlich erfolgreich. Überlegen Sie daher gut, wen Sie als Gastgeber oder Moderatoren Ihres Podcasts einsetzen, denn dieser muss nicht nur gut, flüssig und weitgehend fehlerfrei sprechen können, sondern auch im Umgang mit Gästen und unvorhergesehenen Wendungen immer professionell agieren.

Fällt Ihnen zur Zeit kein passender Moderator ein, dann kann Sie eine erfahrene Podcast-Produktion wie muthmedia auch bei der Wahl beraten.

Gutes Marketing

Sind die zuvor genannten Voraussetzungen erfüllt, stehen Sie bereits sehr gut da. Doch nur, wenn Ihr Unternehmens-Podcast auch gefunden wird, hat er die Chance, die Menschen zu begeistern (und vielleicht sogar direkt in neue Kunden umzuwandeln). Laden Sie Ihren Podcast daher am besten auf unterschiedlichen Plattformen hoch und bewerben Sie ihn beispielsweise auf Ihrer Website, in E-Mail-Signaturen oder in den Sozialen Media (z. B. in Form eines kurzen Teasers mit den Highlights der jeweiligen Episode).

Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten

Wenn Sie die oben vorgestellten Voraussetzungen berücksichtigen, dann stehen die Zeichen für den Podcast-Erfolg bereits sehr gut. Unbedingt vermeiden sollten Sie allerdings die folgenden 3 Fehler:

Ergebnisse zu früh erwarten

Ein häufig zu beobachtender Fehler ist, dass Unternehmen zu früh mess- und bewertbare Ergebnisse erwarten. Ein Unternehmens-Podcast braucht in der Regel ein paar Monate Zeit, um wirklich Reichweite aufzubauen. Lassen Sie sich daher nicht entmutigen, wenn Ihr Podcast nicht direkt von Anfang an durchstartet, und schauen Sie sich die Entwicklung dann nach etwa 6 bis 12 Monaten genauer an.

Gar keine Erfolgsauswertung durchführen
Ebenso falsch wie die Erwartung von schnellen Ergebnissen ist es, gar keine Erfolgsauswertung durchzuführen. Nehmen Sie sich die Zeit, um genau auszuwerten, wie viele Podcast-Abonnenten Sie gewinnen konnten, wie oft Ihr Podcast aufgerufen und wie bis zu welcher Stelle er durchschnittlich angehört wurde. Betrachten Sie die statistischen Daten jeder einzelnen Episode, um mehr über Ihre Zuhörer zu lernen und Ihren Corporate Podcast weiter zu verbessern. Auch Kommentare und Rezensionen sind wichtige Indikatoren dafür, wie gut Ihr Podcast bei den Zuhörern ankommt.
Die falschen Zahlen vergleichen

Ein häufig zu beobachtender Fehler ist, dass Unternehmen die Abonnentenzahlen ihrer Podcasts mit den Followerzahlen ihrer Social Media Kanäle vergleichen. Diese Zahlen sind tatsächlich aber nur schwer miteinander vergleichbar, da die Bindung und emotionale Involviertheit von Podcast-Abonnenten in der Regel sehr viel stärker ist als die von Followern auf z. B. Facebook oder Instagram.

Unterstützung für Ihren Unternehmens-Podcast

Sie wollen die vielfältigen Potenziale nutzen, die Podcasts für Unternehmen bieten und von Anfang an alles richtig machen? Dann lassen Sie sich doch einfach mal kostenlos und ganz unverbindlich von uns beraten.

Als erfahrene Podcast-Produktion unterstützen wir Sie gern von der Konzeption über die Aufnahme bis hin zur Vermarktung Ihres Corporate Podcasts. Wir stellen Ihnen nicht nur hochwertiges Equipment und auf Wunsch auch die passende Aufnahme-Umgebung bereit, sondern übernehmen gern auch die Postproduktion für Sie – kostengünstig und in herausragender Qualität!

Schaubild zum Ablauf der Podcast-Produktion bei muthmedia (weiß).