Podcast-Kosten:
Wie viel kostet ein Podcast?
Mit welchen Kosten Sie bei der Podcast-Produktion rechnen können
Lesedauer: 4 Minuten
Einen eigenen Podcast zu erstellen, kann sich für Ihr Unternehmen auszahlen, denn der Podcast lässt sich nicht nur einsetzen, um die Bekanntheit Ihres Unternehmens zu steigern, dessen Image zu formen oder Expertise zu unterstreichen, sondern auch, um die Verkaufszahlen zu steigern. Denn sogar direkte Werbung innerhalb eines Podcasts wird von knapp 75 % der Podcast-Hörer nicht als störend empfunden.
Doch was kostet so ein Podcast eigentlich? Welche einmaligen und wiederholten Posten und Faktoren müssen berücksichtigt werden und wo liegen die Podcast-Kosten, wenn Sie mit einer Agentur zusammenarbeiten? All das erfahren Sie in diesem kompakten Beitrag!
Wenn Sie die Kosten Ihres Podcasts berechnen wollen, dann müssen Sie unterschiedliche Faktoren zusammenrechnen. Welche das genau sind und wie hoch die einzelnen Posten ausfallen, hängt von Ihren individuellen Anforderungen und Wünschen ab.
Im Folgenden stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Kostenfaktoren vor, die bei der Produktion, Platzierung und Verbreitung Ihres Podcasts anfallen können. Im darauffolgenden Abschnitt soll es dann um die Podcast Kosten gehen, die anfallen, wenn Sie sich statt einer Eigenproduktion für die Zusammenarbeit mit einer professionellen Podcast-Agentur entscheiden.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Podcast-Produktion selbst zu übernehmen, dann fallen zunächst einmal Kosten für das Aufnahme-Equipment an. Dazu zählen neben dem obligatorischen Mikrofon auch Zubehör wie Kopfhörer, Mikrofonständer oder Gelenkarm-Stative und – wenn Sie ein XLR-Mikrofon verwenden wollen – auch ein Audio-Interface. Preislich können Sie in etwa mit den folgenden Zahlen rechnen:
Bedenken Sie auch, dass je nachdem, wie viele Personen am Podcast teilnehmen sollen, die Ausrüstung in mehrfacher Ausführung und bei einem Video-Podcast außerdem noch die eine oder andere Kamera benötigt wird. Arbeiten Sie dagegen mit einer Podcast-Agentur zusammen, fallen diese Kosten für Sie weg.
Um die Aufnahme durchzuführen und den Ton im Anschluss zu bearbeiten, zu optimieren und ggfs. um zusätzliche Spuren (etwa für eine Hintergrundmusik) zu erweitern, benötigen Sie eine entsprechende Software. Hier gibt es ebenso kostenfreie wie auch kostenpflichtige Programme. Empfehlenswert sind etwa:
Soll der Podcast live gestreamt werden, kann beispielsweise die beliebte Software OBS Studio verwendet werden, die komplett gratis ist. Bei einem Video Podcast benötigen Sie für die Nachbearbeitung außerdem noch ein professionelles Videoschnittprogramm, etwa Adobe Premiere (23,79 Euro / Monat) oder Final Cut Pro (349,99 Euro / einmalig).
Neben der Ausrüstung spielt auch die Aufnahme-Umgebung eine wichtige Rolle für die Qualität der Aufnahme. Der Raum sollte in jedem Fall gut isoliert und vor Störgeräuschen geschützt sein. Verfügen Sie selbst nicht über die passenden Räumlichkeiten und möchten diese auch nicht einrichten, dann können Sie alternativ ein Tonstudio für den Zeitraum der Aufnahme anmieten. Die Preise variieren hier je nach Ausstattung und Lage von ca. 100 bis 300 Euro pro Tag, wobei einige Studios auch stundenweise vermietet werden.
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Wer soll der Sprecher oder Host Ihres Podcasts werden? Übernehmen Sie diese Rolle selbst, dann können Sie hier Kosten sparen. Doch nicht jeder Unternehmer oder Marketer ist zum Podcast-Host geboren oder hat die zeitlichen Ressourcen für die Moderation.
Entscheiden Sie sich dagegen für einen professionellen Sprecher, dann können Sie durchaus mit Kosten von etwa 300 bis 500 Euro pro Episode rechnen.
Gerade um neue Hörer zu gewinnen und deren Interesse an Ihrem Podcast zu wecken, spielt das Cover-Bild Ihres Podcasts eine Rolle. Haben Sie einen guten Grafiker in Ihrem Team, dann kann dieser Ihr Cover erstellen. Anderenfalls sollten Sie einen Freelancer oder eine Agentur mit der Gestaltung beauftragen. Die Preise reichen hier von etwa 15 Euro bis 200 Euro. Günstige Anbieter lassen sich zum Beispiel über Fiverr in großer Zahl finden.
Hintergrundmusik, Intro und Outro oder Soundeffekte und Einspieler: Der Ton macht Ihren Podcast lebendig und verschafft ihm einen Wiedererkennungswert. Lizenzen für die Nutzung bestehender Musikstücke sind oft ab etwa 50 Euro zu haben. Wünschen Sie sich dagegen ein eigens komponiertes Stück, müssen Sie – je nach Dauer, Produzent und Aufwand – aber auch schon mal tiefer in die Tasche greifen.
Das Sounddesign für Ihren Podcast kann beispielsweise von einem Freelancer oder einer Podcast-Agentur übernommen werden.
Damit Sie Ihren Podcast interessierten Zuhörern zur Verfügung stellen können, benötigen Sie einen Podcast-Hoster. In der Regel können Sie hier – je nach erwünschtem Funktions- und Leistungsumfang – mit Kosten von ca. 10 bis 30 Euro pro Monat rechnen. Beliebte Anbieter sind etwa Podigee, Simplecast, Podbean, Buzzsprout, Speaker oder Podcaster.
Wenn Sie mit Ihrem Podcast möglichst von Anfang an eine hohe Reichweite erzielen wollen, dann sollten Sie außerdem ein Budget für die Bewerbung des Podcasts einplanen. Da es jedoch zahlreiche ganz unterschiedliche Möglichkeiten gibt, Ihren Podcast on- und offline zu bewerben, ist es an dieser Stelle nicht möglich, eine konkrete Angabe zu den anfallenden Kosten zu machen.
Gern vergessen, aber nicht weniger wichtig sind die nicht zeitlichen Kosten, die für die Produktion eines Podcasts anfallen. Hier sollte nicht nur die Dauer der Aufnahme selbst berechnet werden, sondern auch die vorhergehende Recherche- und Organisationsarbeit sowie der oft erhebliche Zeitaufwand, der in der Postproduktion und Vermarktung des Podcasts anfallen kann.
Um die Kosten hier gering zu halten und dennoch ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen, entscheiden sich viele Unternehmen dazu, ihren Corporate Podcast von einer professionellen Podcast-Agentur wie muthmedia produzieren zu lassen. Falls das auch für Ihr Unternehmen interessant ist, dann sollten Sie unbedingt weiterlesen, denn schon im nächsten Abschnitt geht es genau darum.
Unterschätzen Sie nicht die zeitlichen Kosten, wenn Sie einen Podcast in Eigenregie produzieren wollen.
Bei der Eigenproduktion eines Podcasts können jede Menge Kosten anfallen. Dabei spielen nicht nur die Anschaffungskosten für professionelles Aufnahme-Equipment eine Rolle, sondern auch der erforderliche Arbeits- und Zeitaufwand, der von vielen Unternehmen unterschätzt wird.
Kostengünstiger und sinnvoller ist es daher in den meisten Fällen, sich an eine erfahrene Podcast-Agentur wie muthmedia zu wenden. Mit transparent aufgeschlüsselten Podcast-Kosten, die (je nach Projekt) zwischen 500 und 3.000 Euro pro Episode liegen, sparen Sie sich die Anschaffung von teurem Equipment, haben alle Kosten im Blick und können sich auf die bestmögliche Umsetzung Ihres Podcast-Projektes verlassen.
Sie wollen mehr über unsere Podcast-Produktion und unsere zahlreichen ergänzenden Dienstleistungen erfahren? Dann schauen Sie sich doch einfach mal unsere Podcast-Produktseite an oder vereinbaren Sie direkt ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch!
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